angelforce ist ein Projekt der kirchlichen Jugendfachstellen und wird in neun Kantonen durchgeführt.
Während der angelforce-Woche engagieren sich Jugendliche in ihrer Umgebung und fördern so die Gemeinschaft. Die Aktionen werden partizipativ mit den Jugendlichen geplant, so dass sich diese aktiv daran beteiligen und ihre Talente einsetzen können. Dabei sollen die Aktionen den Teilnehmenden Spass machen und lebendig sein.
Mitmachen können Jugendliche, egal welcher Konfession oder Religion sie angehören. Es können Jugendliche sein aus Jugendtreffs, Ministrantengruppen, Cevi, Jungwacht Blauring, Pfadi, Konfirmanden- und Firmandengruppen, Schul- und Religionsklassen oder einfach Freundinnen und Freunde.
Im Jahr 2007 entstand im Kanton Solothurn die Idee, Jugendliche durch gute Taten in die Medien zu bringen, um einen Gegenpol zu setzen zu den negativen Schlagzeilen und dem falschen Glauben, dass junge Menschen sich nicht für ihre Mitmenschen interessieren.
Bald schon machten weitere kirchliche Jugendfachstellen aus neun Kantonen am Projekt mit. Diese motivierten Jubla-, Pfadi-, Mini- Gruppen oder Gruppen die im Religionsunterricht oder in der Freizeit entstanden sind, dazu etwas Gutes für die Mitmenschen zu machen.
Mit den legendären angelforce-Mützen machten sich diese Gruppen während einer Woche im November auf den Weg um z.B. Müll zu sammeln, Kerzen, Kekse oder Kuchen zu verschenken, die Einkaufstaschen nach Hause zutragen, PET und Glas zu entsorgen, in Alters- und Kinderheimen einen Spielnachmittag zu machen und vieles mehr.
Der Grundgedanke des Projekts ist geblieben: Etwas Gutes für die Mitmenschen und/oder für die Natur zu machen. Die Aktionen werden in den Sozial Medien veröffentlicht und Printmedien werden eingeladen, darüber zu schreiben. Der Fokus hat sich etwas mehr von der medialen Präsenz, in die Präsenz während der Aktion verlagert.
Das Projekt motiviert immer wieder junge Menschen sich für Menschen und Natur zu engagieren. Das freut uns sehr!